PODIUMSGESPRÄCHE 2022
Wie wollen wir in Zukunft leben?
Unsere Welt verändert sich in wachsendem Tempo, die Herausforderungen erscheinen riesig: Klimawandel und Nachhaltigkeit, Pandemien und Gesundheit, Konflikte der Gesellschaften national und international, Armut und Migration, Digitalisierung und Bildung, Mobilität und Wohnen, Wirtschaft und Arbeit - und dazwischen der Mensch, der verantwortlliche und in die Zukunft weisende Entscheidungen treffen muss. Dazu haben wir herausragende Experten gewinnen können, die Visionen entwickeln für die Welt von morgen.
Dies ist ausdrücklich ein kommunikatives Format - mit kontroversen Standpunkten und Gelegenheit zum Nachfragen und diskutieren.
Besonders angesprochen sind Lehrer*innen, Referendare*innen, Schüler*innen, Dozenten*innen aber auch die Öffentlichkeit im
Großraum Stuttgart.
Di. 10. Mai 2022 - Mobilität / Wohnen
MIT: Andreas Hofer, Intendant / Geschäftsführer / CEO - Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart
GmbH - https://www.iba27.de/
Max Schwitalla, Dipl. Arch. ETH/MSc ETH - https://studioschwitalla.com/
Anmeldung: https://www.hospitalhof.de/programm/100522-wie-wollen-wir-in-zukunft-leben/
Di. 11. Oktober 2022
Digitalisierung / Bildung
MIT: Daniel Domscheit-Berg, ehem. Wiki-Leaks-Sprecher, ehem. CCC, Netzwerksicherheitsspezialist
Alle Termine: jeweils 19:30 Uhr
Hospitalhof, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
Do. 17. Februar 2022, Paul-Lechler-Saal, Thema: Wirtschaft / Arbeit
Dr. Josephine Hofmann, Fraunhofer IAO Stuttgart, Forschung zu Führungskonzepten und flexibler Zusammenarbeit
Rüdiger Bechstein, Executive Vice President Corporate Human Resources bei Alfred Kärcher SE & Co. KG
Video und Materialien
Mit freundlicher Unterstützung der
Dieter von Holtzbrinck Stiftung
In Kooperation mit dem evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart
KONTAKT: Hospitalhof Stuttgart, Tel. 0711 / 2068-150
Programm 2021
Künstliche Intelligenz
Was genau ist KI eigentlich? Was kann sie, was soll sie, was darf sie? Welche Potentiale haben Algorithmen und wo finden wir sie überall?
An 4 Abenden bringen wir Ihnen in dieser Reihe das Thema KI näher und beleuchten es aus verschiedenen Perspektiven: Technik, Ethik, Bildung, Leben. Dazu konnten wir hochkarätige Experten gewinnen.
Dies ist ausdrücklich ein kommunikatives Format - mit kontroversen Standpunkten und Gelegenheit zum Nachfragen und diskutieren. Besonders angesprochen sind Lehrer*innen, Referendare*innen, Schüler*innen, Dozenten*innen aber auch die Öffentlichkeit im Großraum Stuttgart.
Transparenz und Privatsphäre in einer digitalisierten Welt
Daniel Domscheit-Berg
ehem. Wiki-Leaks-Sprecher, ehem. CCC, Netzwerksicherheitsspezialist
Von Berufs wegen ein Netzwerksicherheitsspezialist, ist Domscheit-Berg zugleich ein Fürsprecher
für Transparenz und Meinungsfreiheit, dem sehr stark an einem gleichberechtigten Zugang zu Wissen und Informationen in einer
globalisierten Gesellschaft gelegen ist. Domscheit-Berg baute von 2007 bis 2010 die WikiLeaks-Plattform mit auf.
KI und Technik
26. April 2021
MIT: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Marco Huber
Universität Stuttgart, Institut für industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb
Der 41-jährige Informatiker wechselte 2018 von der Wirtschaft, wo er zuletzt als Chief Data Scientist arbeitete, an die Universität Stuttgart. Er ist dort Bereichsleiter für Kognitive Produktionssysteme und arbeitet zudem am Fraunhofer IPA.
„Wenn unsere Fabriken international wettbewerbsfähig bleiben sollen, müssen sie sehr schnell immer intelligenter werden. Diesen Fortschritt will ich in meiner Forschungsarbeit ermöglichen.“
Das Zentrum für Cyber Cognitive Intelligence (ZCCI) entwickelt intelligente Methoden und Werkzeuge, um die Produktivität,
Wettbewerbsfähigkeit und Qualität in der Produktion zu verbessern. Basis hierfür sind Forschungsarbeiten zur
Künstlichen Intelligenz (KI) und zum Maschinellen Lernen. -
Video und Materialien
KI und Ethik
05. Juli 2021
Für den Abend zum Thema KI und Ethik haben wir gleich zwei Koriphäen aus unserer Region gewinnen können:
Dr. Thilo Hagendorff ist Experte für angewandte Ethik, insbesondere Technik- und KI-Ethik. Er ist Autor mehrerer Sachbücher sowie Projektleiter. Er arbeitet im Exzellenz-Cluster "Machine Learning: New Perspectives for Science" sowie am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften an der Universität Tübingen. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter u.a. am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam sowie Mitglied in verschiedenen Arbeitsgruppen zur KI Governance.
Christoph Peylo ist fasziniert von Technologie, komplexen Systemen und Menschen und ein ergebnisorientierter Manager mit einer Leidenschaft für die Identifizierung und Nutzung der Chancen, die mit dem technologischen Wandel verbunden sind. Er arbeitet gerne mit Hochleistungsteams und ist globaler Leiter des Bosch-Zentrums für künstliche Intelligenz (BCAI) mit Standorten in Palo Alto, Bangalore und Renningen. Die Mission von BCAI ist es, bei Bosch erstklassiges Wissen über maschinelles Lernen über Produkte und Reifegrade hinweg aufzubauen, um das Design und die Implementierung intelligenter, vernetzter und lernender Produkte zu ermöglichen.
Video und
Materialien
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KI und Bildung
12. Oktober 2021
Welche Potentiale bietet KI für den Bereich der Bildung? Was kann KI, was soll sie und was darf sie?
KI fasziniert, sie ist jedoch auch mit Ängsten und Problemen verbunden. Lässt sich menschliche Kommunikation im
pädagogischen Kontext durch KI ersetzen oder bereichern?
Künstliche Intelligenz wird bereits zur Lösung didaktischer und methodischer Probleme in Schulen eingesetzt. Systeme für den
Unterricht werden konkret vorgestellt und diskutiert anhand interaktiver und adaptiver Materialien.
Nach zwei Impulsreferaten der beiden Experten aus verschiedenen Blickwinkeln wird in einer moderierten Diskussion Gelegenheit zur
vertieften Auseinandersetzung gegeben.
MIT :
Prof. Dr. Walt Detmar Meurers, Computer-Linguistik, KI, Uni Tübingen;
Prof. Dr. Michael M. Resch, Direktor Höchstleistungsrechenzentrum, Uni Stuttgart
Grußwort: Dr. Thomas Riecke-Baulecke , Präsident ZSL
Prof. Dr. Detmar Meurers ist Professor für Computerlinguistik an der Universität Tübingen und Vorstandsmitglied der LEAD Graduate School & Research Network für empirische Bildungsforschung. Mit seiner ICALL-Research.de Forschungsgruppe untersucht er, wie Digitale Syteme mit KI Methoden konkrete Probleme der Schule angehen können, wie z.B. binnendifferenzierte, individuelle Übungsphasen mit Tutorsystemen zur Unterstützung des gemeinsamen, Lehrer-orchestrierten Unterrichts.
Prof. Michael Resch ist Direktor des deutschen Bundeshöchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS) an der Universität Stuttgart und Professor für Höchstleistungsrechnen. Er hat an der Technischen Universität Graz Technische Mathematik studiert und an der Universität Stuttgart zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert. Nach einer Assistant Professorship an der University of Houston wurde er 2002 an die Universität Stuttgart berufen. Wissenschaftlich beschäftigt sich Prof. Resch mit Problemen der Simulation, der künstlichen Intelligenz und der Digitalisierung im Allgemeinen.
Video und
Materialien
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Kontakt und Infos: Prof. Dr. Bert Gerhardt